Manchmal stolpert man im Leben über Dinge, die nur schwer oder gar nicht in vorhandene Strukturen einzuordnen sind. Manchmal hat man den Wunsch, eine sich jeder Situation anpassende Ordnung der Dinge bedienen zu können – die Suche nach kleinen Nischen für Winziges, nach offenen Präsen-tationsflächen für Repräsentatives, nach privaten Ecken für Zweisames – nur um im nächsten Augenblick anhand weniger Handgriffe die einst gewählte Ordnung auf den Kopf zu stellen. Winziges groß zeigen, Repräsentatives weg-packen, Zweisames öffentlich machen.

Eine Struktur finden, die sich selbst trägt und die mit wenig Aufwand auf Bedürfnisse, Stimmungen, Gefühle, Situationen, Lebens-abschnitte – auf Veränderung – reagiert.

Eine Struktur, die ihre Funktion den aktuellen Bedürfnissen anpasst. Eine Struktur, die sich im Inneren und Äusseren verwandeln kann, sich anpassen kann, Impulse setzen kann.

Diese Gedanken stellen den Ausgangspunkt dieses Möbels dar.